Platons Höhlengleichnis Teil 1

Die Schatten vor meinen Augen

Beginnen zu tanzen

Es ist fast wie im Kino

Ich sehe die Akteure doch

Hinter die Kulissen zu blicken

Mir nicht gelingt

Tanzende Schatten

Geben mir keine Antwort

Auf die vielen Fragen

Ich sehe nichts als

Die Fläche vor mir

Vermag es nicht

Mich umzudrehen

Tanzende Schatten

Lösen meine Fesseln

Spüre das Blut

Zurück in meinen Armen

Stehe auf

Drehe mich um

Sehe nicht als

Tanzende Schatten

Mir bedeuten zu gehen

Zeigen mir den Weg

Mit ausdruckslosen Mienen

Ein Feuer vor mir

Erhellt das Licht

In meiner Seele

Gehe meinen Weg

Alleine

 

 

Ich schreibe noch ein weiteres Gedicht, vielleicht auch zwei, zu diesem Thema. Bin gespannt über eure Meinungen.

Ein Kommentar zu „Platons Höhlengleichnis Teil 1

  1. Du hast das Höhlengleichnis gut verstanden und gut umgesetzt in Lyrik und zudem weiterentwickelt auf dich bezogen. Super! Danke! Ich habs sehr genossen 🙂

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