Ich sehe Menschen, die mich umgeben Tag für Tag muss ich von ihren Lippen lesen Was sie mir erzählen wollen Und doch habe ich nicht den geringsten Schimmer Tausend Gedanken um mich herum Doch keiner frei ausgesprochen Menschen schreien um Hilfe Doch ich höre sie nicht Es ist absurd Und trotzdem wahr Gefühle … Ein Leben ohne Ohren weiterlesen
Monat: Dezember 2017
Ein Leben ohne Nase
Schau an mir herunter Es gibt kein Blut Ich spüre dieses Jucken, das mich öfter überfällt Aber von dem ich weiß, dass es wieder verschwindet Vor mir steht ein Teller mit frischem Obst Eigentlich müsste ich entzückt sein und mir das Obst direkt einverleiben Aber ich schiebe den Teller angewidert zurück Weil ich den … Ein Leben ohne Nase weiterlesen
Ein Leben ohne Augen
Verschwommene Farben, keine Gesichter
Blicken dich an, doch du siehst sie nicht
Kannst nicht unterscheiden,
Wo Licht durch Schatten bricht
Lauter Eindrücke, drängen sich dichter und dichter
Zerlegen Gefühle, schärfen Sinne
Gefangen im Netz einer Spinne
Die Welt scheint dir grau und nicht genutzt
Tausend Gedanken, tausend Fragen
Doch keiner kann dir eine Antwort sagen
Hast du deine Brille doch noch nicht geputzt
Die Zeit verstummt, alles steht still
Weil keiner dir etwas tun will
Nette Menschen, Zeit um Zeit
Du stellst sie dir vor, es ist vergebens
Ungerechtigkeit des Lebens
Jederzeit mir erdenklichster Hilfe bereit
Dankst ihnen ohne Augen, jedoch mit Verstand
Trotzdem sehr wortgewandt
Mit etwas Verspätung kommt jetzt das zweite Gedicht
Verschwommene Farben, keine Gesichter
Blicken dich an, doch du siehst sie nicht
Kannst nicht unterscheiden, wo Licht durch Schatten bricht
Lauter Eindrücke, drängen sich dichter und dichter
Zerlegen Gefühle, schärfen Sinne
Gefangen im Netz einer Spinne
Die Welt scheint dir grau und nicht genutzt
Tausend Gedanken, tausend Fragen
Doch keiner kann dir eine Antwort sagen
Hast du deine Brille doch noch nicht geputzt
Die Zeit verstummt, alles steht still
Weil keiner dir etwas tun will
Nette Menschen, Zeit um Zeit
Du stellst sie dir vor, es ist vergebens
Ungerechtigkeit des Lebens
Jederzeit mir erdenklichster Hilfe bereit
Dankst ihnen ohne Augen, jedoch mit Verstand
Trotzdem sehr wortgewandt
Ein Leben ohne Mund
Ich habe letztens eine Gedichteserie angefangen, von der ab jetzt jeden Sonntag ein neues hier erscheint. Die Serie trägt den Namen “ Ein Leben ohne…“. Viel Spaß beim Lesen.
Du bist so schön, unbeschreiblich
Ich will es dir sagen
Vermag es nicht
Tausend Gedanken in meinem Kopf
Finden den Weg nur auf Papier
Sitzt da, stumm
Wieso, ist etwas
Kommst nicht klar mit mir
Unverständlich, aber die Meinung zählt
Brauchst mir nicht zu sagen, dass ich anders bin
Eigentlich sind wir doch alle gleich
Aber du verachtest mich, weil ich es nicht kann
Dir nicht sagen, was ich fühle
Ich bin genauso Mensch wie du
Und trotzdem anders
Ich denke, ich weiß, worum es dir geht
Mein Unvermögen, dir ins Gesicht zu sagen
Wie ich über dich denke
Ode an die Natur
Ich weiß, Schönheit ist vergänglich Und doch sehe ich dich vor mir wie als wir uns das erste Mal trafen Tief in meinem Herzen schlummert eine Hoffnung Hoffnung, nie aufgegeben und dennoch umsonst Wer bist du, wenn nicht du selbst Selbst jetzt, in düsteren Tagen Ich schäme mich, Schäme mich, dir nie die Wahrheit gesagt … Ode an die Natur weiterlesen
Ein Licht der Vergangenheit
Angst schnürt mir die Kehle zu Du hast mich wieder mal getroffen Dabei wolltest du nicht Hättest mich bei dem ganzen Stress fast übersehen Brachtest eine Erinnerung ans Licht Zusammen haben wir uns mal ins Koma gesoffen Ich schau dich an, schau mich an, frage mich, was willst du Ich denke oft an die vergangene … Ein Licht der Vergangenheit weiterlesen
Deutschland-eine Demokratie? Trugschluss und Illusion
„ Deutschland ist eine Demokratie.“ Würden viele Leute sagen. Auf den ersten Blick mag das ja auch stimmen, aber bevor ich tiefer in die Materie hineingehe, möchte ich erst einmal auf die Begriffsbedeutung von Demokratie eingehen. Demokratie (von altgriechisch δημοκρατία, deutsch ‚Herrschaft des Staatsvolkes‘; von δῆμος dēmos „Staatsvolk“ und altgriechisch κρατός kratós „Gewalt“, „Macht“, „Herrschaft“) … Deutschland-eine Demokratie? Trugschluss und Illusion weiterlesen
Wie dem Menschen zu viel Aufmerksamkeit gegeben wird
Eine kleine Vorabinformation. Ich habe seit neustem ebenso auf wordpress einen neuen Blog eröffnet, wo ich regelmäßig Gedichte hochlade. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut: gedichtezumnachdenken.wordpress.com Es wird heutzutage die ganze Zeit darüber geredet, dass Menschen geachtet werden müssen, egal, wie oder wo sie leben, welche Hautfarbe sie haben oder welche Religion. Deswegen … Wie dem Menschen zu viel Aufmerksamkeit gegeben wird weiterlesen