Großstadt

Gedichte zum nachdenken

Die Luft zerspringt, ein tosender Orkan

Aber ich gehe weiter, was immer es heißt

Die Hölle scheint dem Boden entwachsen

Man kriegt kaum noch Luft

Rennende Gestalten, Hetze überall

Keinen Blick für ihr Umfeld

Straßen an Straßen werden passiert

Doch keine einen Blick gewürdigt

Deutlich dringt es zu mir hinauf

Der Bass scheint zu dröhnen

Unzufrieden, weil sie nicht gehört werden

In der Stadt, die niemals schläft

Dauernd Belastung, es ist viel zu viel

Die Ohren schon taub vor lauter Geschrei

Nirgends ein Ort der Ruhe, ein Ort zum Entspannen

Freiheit ist ein Hirngespinst

Zeit nicht genutzt und doch schon vorbei

Mein Unmut geht unter im Brummen der Motoren

Was willst du mir sagen, ich höre dich nicht

Muss dem Chaos entfliehen

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Ich bin

Ich bin in gewisser Weise Gesellschaftskritiker, weil es sich in naher Zukunft viel um Themen handeln wird, die jetzt zurzeit in der Gesellschaft nicht so gut laufen.   Ich bin ein offenes Buch und schäme mich nicht meiner Vergangenheit.   Ich bin nicht unterzukriegen und stehe selbst dann auf, wenn es fast nur noch bergab … Ich bin weiterlesen

Selbstporträt eines anderen

Gedichte zum nachdenken

Ein Spiegel steht da, ganz allein

Und schaut auf dich herab

Will dir etwas mitteilen

Verschleierte Realität

Ein Trugbild zeigt sich dir

Verschwommene Fassaden deines Selbst

Ein undankbarer Anblick

Verschleierte Realität

Doch du, du sitzt nur da, die Augen geschlossen

In einer anderen Welt

Kein Zeitgefühl

Verschleierte Realität

Die Wirklichkeit will sich dir offenbaren

Doch du lächelst nur spöttisch und lässt sie nicht an dich ran

Dankbarkeit du deinem Körper zollen solltest

Verächtlich du ihn benutzt

Als wäre er dir fremd

Tausend Gedanken

Doch keiner genügt geschweige denn gewürdigt

Auszudrücken, was du eigentlich fühlst

Und am Ende gehst du ohne ein Zeichen der Freude

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