Ein perfekter Tag in der Stadt
Ein Nebel liegt in der Luft
Der Wind sanft und leise durch die Blätter streift
Kalte Gesichter, blicken dich an
Zärtliche Dunkelheit
Ein heller Schimmer bewegt sich
Weit draußen über die Gipfel der Bäume
Ruhig steht er da und schaut sich um
Erhebt sich, schwebt weiter
Hinterlässt anderswo Dunkelheit
Mit des Lichtes Fülle erste Geräusche ertönen
Ein leises Wispern erst, schwillt zu einem
Vibrieren der Stadt
Wirres Gefasel aus allen Ecken
Der Boden schnell bedeckt mit Vergänglichkeiten
Unsichtbare Ketten schweben den
Gestalten hinterher
Lassen sich lenken und sind doch fest
Keinen Sinn für Schönheit
Rennen der Zeit nach
Erreichen sie nicht
Kadenzen der Worte schwingen sich weiter
Bleiben beständig, verhallen nie
Verstanden wird oft nicht der Inhalt
Versehen vergehen
Der Ruhepuls erreicht seinen Höhepunkt
Gesichter huschen durch die Straßen
Frei und doch voller Verpflichtungen
Ruhen sich nie aus
Ein dunkler Schatten erhebt sich kühn
Geräusche verklingen, Ruhe kehrt ein
Erschöpfung weicht, Regeneration beginnt
Und die nächste Hoffnung erklingt
Da hast du wohl recht
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Das liest sich sehr schön, aber ich bevorzuge doch das Landleben und bin froh, dass ich nicht merh in der Stadt wohne. – Besonders in dieser Hitze, ist es hier viel angenehmer. 😉
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