Ich nehme Distanz
Distanz zum Außen
Nehme nichts wahr
Außer dem Frieden
Und der Freude
Blicke der Wahrheit
Nicht ins Auge
Ich nehme Distanz
Distanz zum Außen
Bin in mir
Nehme meine Außen
Welt nicht war
Meditiere
Und bin ruhig
Ich nehme Distanz
Distanz zu dir
Weil du mich
Immer über
Zeugen wolltest
Von dem Gebrauch
Der Wahrheit
Eigentlich schön.
Aber es fehlt die andere Hälfte:
Wut und Furcht
Ist das die Wahrheit?
🙏💚🌞
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Ich habe mit meinem Gedicht eigentlich ausdrücken wollen, dass viel zu uns dringt, was beschönigt ist und was man kritischer betrachten sollte. Dass mein Protagonist sich in die Welt der nicht sorgenden verzieht. Natürlich ist das nicht immer so, dass alles beschönigt wird und man nicht auch an die positiven Dinge denken sollte, Dinge, die Kraft geben, aber sich dennoch bewusst machen sollte, dass es so sein kann.
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So gesehen: für mich sehr gut getroffen. Der Protagonist (Protagonistin?) verdrängt so gut, das es Negatives eigentlich nicht mehr gibt (entspricht emotionaler Ausnahmesituation).
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