Die Freiheit ist ein einzig Spiel, Herr Hobbes
Was uns nur gelingt zu verlieren
Und wir verschwenden Gedanken
Daran, was passiert, aber
Die Freiheit ist ein einzig Spiel
Die Blüte, die nie aufgeht
Ein Licht, das immer erlischt
Und doch gedenken wir sie zu finden, denn
Die Freiheit ist ein einzig Spiel
Und wir, Herr Hobbes
Finden Freude daran, die verschleierte
Wirklichkeit nicht zu erkennen und wir denken
Die Freiheit ist ein einzig Spiel
Der Drang, sie zu finden, ist zu groß
Als dass wir uns denken könnten
Die Farbe weiß mit schwarz zu verbinden
Die Freiheit ist ein einzig Spiel, Herr Hobbes
Stein auf Stein wird gelegt
Doch nie zu Ende gebracht, was einst begann
Der Mensch, sein eigenes Ungeziefer, ja
Die Freiheit ist ein einzig Spiel
Konfrontiert doch nicht gesehen
Am Rande berühren, doch nicht finden
Schwarz bleibt schwarz und weiß bleibt weiß
Die Freiheit ist ein einzig Spiel
Angeboten und doch versäumt
Stehen da und träumen, Herr Hobbes
Wie ein Adler in der Luft zu sein
Die Freiheit ist ein einzig Spiel
Nicht geboren und doch schon tot
Gewinner, Verlierer, eins
Untertanen der Ketten
Die Freiheit ist ein einzig Spiel
Herr Hobbes, eins ist klar
Spielregeln hin oder her
Wir finden sie nie
Dieser Beitrag wurde inspiriert durch diesen Blog und ist Teil des Writing Friday Programms. Viel Spaß beim Lesen und ich würde mich über Kommentare freuen.
Liebe Grüße Jona
Schön geschrieben.
Gefällt mir gut.
🙏🤗
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